In wenigen Tagen schlägt die Stunde der Wahrheit! War schon 2021 eine eigentlich Schicksalhafte Wahl, so trifft das auf dieses Jahr noch mehr zu, Dramatisches ist seither geschehen in DE.
Ich muss nichts zur Situation im Land ausführen, wer halbwegs bei Verstand ist, kennt das alles, egal, ober er hier und da differenziertere Sichtweisen einnimmt.
Doch was nun wählen?
Ich hoffe inständig, niemand lässt sich von dem irrwitzigen Wahl-O-Mat beeinflussen, dort ist Manipulation Programm.
Wie viele Optionen gibt es realistischer Weise?
1. Wechsel wählen - AfD
2. Nicht wählen
3. Kleine Parteien mit guten Ideen wählen
4. Absurd wählen = CDU/CSU, SPD, Grüne, BSW, Linke
Ich fange von hinten an.
4) Wer das auch nur in Erwägung zieht, hat wirklich wenig bis nichts verstanden, der darf weitergehen, der Wahnsinn in DE wird sich weiter hochschrauben. Einzige Ausnahme in Ansätzen - wer links tickt, mag das BSW gut finden - akzeptiert. Doch die kleine Königin des BSW - Frau Wagenknecht - ist leider nur intelligent in der Analyse, die Wege, die sie beschreibt, sind altbekannte sozialistische Ideen in x-ter Aufwärmung. Zudem hat sie in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gezeigt, was ihre Versprechen wert sind. Am Ende ist sie, bzw. das BSW ein System-Trojaner.
3) Kleine Parteien:
Rein ideell mag das eine Option sein. Auch ich habe 2021 geglaubt, in dieBasis mit tollen aufgeweckten Menschen eine echte Alternative gefunden zu haben, habe mich dort engagiert. Genutzt hat es nichts.
Das Problem ist, wir haben keine Zeit für Experimente! All diese kleinen Parteien, wie auch Werte-Union, Bündnis DE u.a. mögen gute Ideen haben, doch sie werden mit Sicherheit an der 5% Hürde scheitern. Am Ende wird der graue Balken "Sonstige" evtl. 10% haben, doch sie nutzen einem Wechsel genau - Null! Das sind aktuell wirklich verschenkte Stimmen, denn wir brauchen einen Wechsel sofort!
Erst muss das System weggefegt werden, dann können wir wieder demokratisch über Details in Sachfragen diskutieren.
2) Nicht wählen:
Ich höre es seit Jahren, ich verstehe die Sichtweise, und ebenso lange halte ich dagegen.
- Ja, man legitimiert damit das System, obwohl man es ablehnt.
- Ja, die verfassungsrechtlichen Fragen um Wahlsystem/BRD sind mir bekannt, ich verstehe sie, und akzeptiere die Sichtweise
Doch - das sind aktuell rein rechtliche Debatten, die uns jetzt und hier NICHTS nutzen.
Warum?
Es gibt in DE kein Quorum bei der Wahl. Jede Wahl ist gültig, und wenn nur 30% der Berechtigten teilnehmen. Sähe zwar unschön aus für die Herrschenden, aber darauf würden sie was geben? Nichts! Die Mehrheit aus diesen 30% reicht ihnen.
Somit ist jede Wahlenthaltung eine Stimme für die Regierung, denn sie mindert die möglichen Stimmen für die Opposition. Wem wäre damit gedient? Keinesfalls dem Volk, nur der korrupten Politkaste. Wer trotz dieser Fakten an dieser Idee festhält, was ihm zuseht, der versteckt sich hinter dieser Brille und ist mitverantwortlich für ein eventuelles "weiter so".
1) Wechsel wählen:
Einen Wechsel zu wollen und zu wählen, kann nur noch 1 Option ermöglichen - AfD wählen.
Ja aber... das höre ich sofort. Teilweise auch verständlich, zumal das gesamte Medienspektrum in dieses Horn bläst.
Nein, man muss nicht mit allen Personen und Positionen einer Partei übereinstimmen - diese Partei hat und wird es nicht geben.
Nein, die AfD wird wahrscheinlich keine langfristige Errettung Deutschlands sein (siehe Schlusskapitel)
Ja, auch in dieser Partei kann sich Korruption etablieren - das liegt im System begründet.
Diese Partei wird seit ihrer Gründung 2013 - damals waren es fast ausschließlich Ökonomen und Wissenschaftler - vom System diffamiert und ausgegrenzt. Damals nur in Sachen Euro aktiv, waren es auch da schon Rechte, Europafeinde, die den Frieden in Europa gefährden. Sie hatten nur fachliche Kritik am Euro-Konstrukt. Je mehr sie sich allen Themen der Gesellschaft zuwendete, wurde sie mehr offen als Feind des Systems, nein "Unserer Demokratie" betrachtet, und Schritt für Schritt immer stärker in die rechtsextreme und Nazi-Ecke geframt. Es hat schizophrene Züge angenommen, was hier politisch-medial geschieht.
Das hat natürlich Spuren hinterlassen, denn die Grundlage dieser Methoden sind immer die Gleichen. Vom massiven Dreck, mit dem man wirft, bleibt immer etwas hängen. Die Wenigsten, die heute potentielle Wähler der AfD sind, und sich von diesen Kampagnen abhalten lassen, haben jemals das Programm der AfD gelesen, oder Reden der besten Köpfe der AfD real gesehen oder gehört. Es ist vielfach nur vom Hören-Sagen hängen geblieben. Doch genau so funktioniert eben Propaganda.
Aus meiner Sicht gibt es 2025 nur die eine Option, die sofort etwas ändern kann - AfD.
Dazu muss sie die Minoritätsgrenze von 25% - das Minimum - überschreiten, um Ausschüsse zu begründen.
Die Schwelle von 30% überschreiten, um entscheidende Gesetzesänderungen und Ernennungen in wichtigen Positionen/Ämtern beeinflussen zu können.
Ca. 42% erreichen, um die Sitzmehrheit zu erreichen, da alle Stimmen im grauen Block "Sonstige" (siehe zu 3.) wegfallen.
So viel zu 2025, jetzt noch ein kurzer Blick auf echte Perspektiven, die wir alle haben!
Nach dieser Wahl sollten die Weichen für ganz andere Optionen gestellt werden, die wir bereits heute haben. Bei deren Anwendung könnte schon heute der Bundestag mit 299 Parteifreien Direktkandidaten (Erststimme) besetzt werden. Damit wären Parteienmacht, Parteienkorruption, und der gesamte Koalitionszirkus gebrochen.
Mit vielen anderen Mitstreitern hatte ich das bereits 2021 versucht, doch das Verständnis der Menschen war leider sehr gering. Der Glaube an die Notwendigkeit von Parteien nach 60 Jahren Hirnwäsche und Umerziehung hingegen extrem groß.
Dass genau dieses Parteiensystem, das dieses Parlament und die Demokratie gekapert hat, unser eigentliches Problem ist, haben zwar manche Menschen verstanden, doch der Glaube an Veränderung und ihre eigene Kraft fehlt nahezu vollständig.
Befasst Euch bitte mit diesem Thema, mit diesen Möglichkeiten, wenn endlich in diesem Land echte Demokratie einziehen soll, wirklich eine humane und menschengerechte Gesellschaft entstehen soll.
Danach könnte ein wirklicher Umbau der Gesellschaft stattfinden, für artgerechte Menschenhaltung sozusagen. Für Tiere sind viele Menschen bereit aktiv zu werden, für uns als Menschen eher nicht.
Da ruft man seit 100 J. mit Parteiparolen nach Änderung, doch niemals trat etwas davon ein.
Die Möglichkeiten sind da, ohne Straßenkampf und Revolution, also ohne behördliche Genehmigung sozusagen. Kleine Spitze musste sein...
Der folgende Link führt auf einen Blogeintrag aus 2021, wo das Thema "Freie Direktkandidaten" etwas ausführlicher erklärt wurde. Viele Folgelinks dort sind aktuell nicht aktiv.
https://ulrika-s.de/blog/2021/direktkandidaten2021
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! (B.Brecht)
Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren! (G.Heinemann)
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