Mein Leben wurde von Erfahrungen mit der Schulmedizin und alternativen medizinischen Sichtweisen in den letzten 15 Jahren massiv geprägt.
Alle meine Erfahrungen stellen mehrheitlich der heute agierenden Schulmedizin ein sehr mäßiges Zeugnis aus. Ziel ist es hier jedoch nicht, die Schulmedizin anzuklagen, sondern zu zeigen, was ich daraus gelernt habe, wo die Probleme der Schulmedizin stecken, und wie wir auch hier aus verstaubten Sichtweisen herauskommen müssen, aus einerseits stur linearem Funktionsdenken, aus dem Kampfmodus gegen Natur, und zum Einklang finden sollten, der uns tatsächliche Heilung bringen wird.
Keinesfalls will ich meine Krankheitsstorys hier verbreiten, nur punktuell einleitend als Erfahrung einfügen. 3 große Themen haben meine Erfahrungen berührt, die Chirurgie, die Endokrinologie und das weite Feld „Erreger/Immunsystem“, egal ob Bakterien, Viren oder Pollen.
In der Chirurgie musste ich erfahren, wie wenig komplexes Sehen und Denken zu finden ist, rein einseitig funktionales Denken vorherrscht. Ohne meine Vetos gegen allesamt "nötige und alternativlose" Op's hätte ich heute eine zusätzliche Knieoperation, eine Ellenbogen-Operation und eine Handoperation mit allen möglichen Folgen – allesamt unnötig.
Der Ellenbogen (vermeintlicher Tennisarm) wurde (2015) alternativ osteopathisch behandelt, und das Problem verschwand für immer.
Das Knie heilte allein, als die offenkundige Ursache am Rücken behoben wurde (Gleitwirbel 2011), die jedoch zuvor jahrelang beharrlich verkannt/negiert wurde.
Die Hand…, problematischer Sonderfall, weil die nötige Op an der tatsächlichen Ursache (Sulcus Ulnaris, anderer Ellenbogen) auf Grund des Corona-Lockdown zulange verzögert wurde, und das Problem nicht mehr reparabel war. Wenigstens blieb die Hand unoperiert.
In der Endokrinologie musste ich erfahren, wie wenig die Schulmedizin heute über unser Hormonsystem weiß, eigentlich im try-and-error Modus agiert. Meine Hormontherapie habe ich letztlich selbst bestimmt, vertrauend auf mein angelesenes Wissen und mein Gefühl, sowie das Achten auf die Reaktionen meines Körpers. Einen Zusammenhang zwischen Hormontherapie und dabei ausgebrochenem Diabetes Typ 1 haben Endokrinologen und Diabetologen lange als abwegig bezeichnet, es war an mir, es zu bewiesen, was ich auch tat.
Mein Heuschnupfen verschwand (ca. 2005?), nachdem ich meine Ernährung umstellte.
Nun zum für mich wichtigsten Thema – die scheinbar unwirkliche, gar feindliche Welt der Erreger in Form von Bakterien und Viren.
Auch hier hatte ich das zweifelhafte Vergnügen eigener prägnanter Erfahrung, dem Ergebnis unseres heutigen Umgangs mit Bakterien in der Schulmedizin, aber besonders auch unserem gesamten Leben auf diesem Planeten im Kontext Antibiotika und Tierzucht – multiresistente Keime (MRSA), und die gleich im Duett vierfach-multiresistenter Keime. Für den Laien - es gibt heute grob 5 verschiedene Gruppen von Antibiotika, und 4-fach multiresistent bedeutet, es gibt nur noch eine wahrscheinlich wirksame Gruppe, die eventuell wirken könnte. Eventuell daher, weil es nicht getestet wird, diese wird reserviert für einen eventuellen Notfall, also eine akute Infektion, die Antibiotika nötig macht. Im Klartext, der Ist-Zustand wird nicht behandelt! Das ist praktisch Daueralarm aus Sicht der Schulmedizin für mich als Patientin. Für viele Menschen wäre das wohl ein permanenter Angstzustand.
Soviel zur Einleitung, weil sonst alles Folgende nur theoretisches Gelaber für Sie wäre. Praxiserfahrung hat eine andere Wertigkeit.
Ich habe mich also auf den Weg gemacht, um Alternativen zu finden, und ich fand sie in der Naturmedizin und ich habe es erfolgreich selbst behandelt.
Was waren meine wichtigsten Grund-Erkenntnisse, teilweise bereits vorhanden, teilweise neu und ergänzend gelernt?
Mein autonomes selbstbestimmtes Herangehen an meine gesundheitlichen Themen war der Schlüssel zum Erfolg.
Ein demütiges Aufblicken zu den vermeintlichen „Göttern in Weiß“ ist völlig fehl am Platz.
Ihre medizinischen Grundsätze sind zu hinterfragen, vielfach folgen sie längst widerlegten Erkenntnissen aus dem 19. Jahrhundert, besonders bei Erregern, oder folgen leider auch monetären Apekten. Prinzpiell sind sie aber Symptom-geleitet, statt Ursachen zu erkunden und diese zu behandeln.
Das größte Thema und damit Problem ist der Blick auf einseitige Ursache- und Wirkungsprinzipien, ist das Denken in linearen Funktionsweisen, in Feindbildern, die vermeintlich unseren Körper attackieren, und die wir bekämpfen müssen.
Machen wir es konkret, Bakterien dringen in uns als Erreger ein und machen uns krank. Die werden mit Medikamenten bekämpft, notfalls mit Antibiotika (gegen das Leben, wie der Name schon sagt). Ein Ergebnis dieser Methoden sind, neben wackligen "Heilungserfolgen", die Multi- und Panresistenzen, die wir als Reaktion entwickelt haben – wenig verwunderlich.
Das Konstrukt lautet, Erreger A verursacht Krankheit X, man muss Erreger A bekämpfen. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges. Mit jedem Medikament, dass vermeintlich Erreger bekämpft, zerstören wir auch andere Bakterien, die in uns leben, die jedoch die Basis unseres Lebens sind. Mit jedem dieser Vorgänge bringen wir unser biologisches, unser bakteriologisches Gleichgewicht ins Wanken, oder schädigen es nachhaltig.
Es gibt weder gute noch böse Bakterien, es gibt nur Ungleichgewichte, die manchen Bakterien Übergewicht verleihen, was unserem Körper nicht gut tut. Die werden dann zu bösen Bakterien deklariert. Eine Ausnahme sind vielleicht Fäulnisbakterien (Tetanus), die über eine Wunde in unseren Körper eindringen, jedoch teilweise auch erst durch falschen Umgang zu Problemen führen - bereits das Bluten der Wunde senkt das Risiko gegen Null. Ein etwas anders Thema.
Natürlich gibt es weitere Stoffe, die tatsächlich von außen in unseren Körper gelangen, jedoch weniger aufgeregt betrachtet werden, effektiv aber tatsächlich unseren Körper krank machen, hoch toxisch sind und uns vergiften. Beispielhaft seien hier Quecksilber (Thiomersal), Aluminium, Blei, Abgase, auch Hormonrückstände und Pestizide im Wasser genannt. Einige dieser toxischen Stoffe befinden sich sogar in Lebensmittel, Medikamenten und Impfstoffen. Während wir fast hysterisch in Lebensmitteln nach ihnen suchen (vielfach zu recht), akzeptieren wir sie in Medikamenten und Impfstoffen ohne Bedenken. Das wäre ein anderes sehr spannendes Thema.
Aufgabe der Ärzte wäre es, die Ursachen der Störungen zu erkennen, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen, toxische Stoffe zu vermeiden und auszuleiten.
Ist ein Einsatz unumgänglich, z.B. Antibiotika bei Operationen, dann wäre es die Aufgabe der Ärzte, danach dieses Gleichgewicht aktiv wieder zu befördern.
Auf der anderen Seite beschädigen/zerstören wir unser bakteriologisches Gleichgewicht durch Ernährung und Lebensweise. Dabei schädigen wir weniger konkret einen Baustein, sondern wir verletzen das Gleichgewicht in der Summe, das zu unterschiedlichsten Reaktionen führen kann. Nicht eindringender Erreger A verursacht Krankheit X, sondern das Milieu, die Gesamtheit ist verletzt, was zu vielfältigen Ergebnissen durch innere und äußere Ereignisse führen kann, die sich dann in der Folge auch gegenseitig bedingen können.
Wenigstens hat sich heute die Erkenntnis durchgesetzt, dass unser Darm das Hauptorgan und Zentrum unserer Immunabwehr, aber auch ein riesiges Mikrobiom ist. Ist dieses Biom außer Takt, kann das vielfältige Wirkungsweisen, damit Symptome verursachen. Bei jeder OP wird diese Darmflora durch Narkosemittel und Antibiotika massiv erschüttert, das Gleichgewicht zerstört, und muss danach aktiv und langwierig wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Leider wird das völlig stiefmütterlich betrachtet. Oder haben Sie nach einer Op schon einmal eine Beratung erhalten, wie Sie die Darmflora wieder auf Vordermann bringen?
Auch nach einer Antibiotika-Behandlung gehen wir danach zur Tagesordnung über. Doch wir haben noch mehr Mikrobiome, das größte ist die Haut. Dass die Haut Spiegelbild unseres inneren Zustandes ist, hat sich bereits herumgesprochen, doch gehandelt wird wenig danach. Noch immer haben Desinfektionsmittel und beliebige Salben, im Extremfall Cortison, in vielen Bereichen des Lebens Hochkonjunktur.
Sie zerstören jedoch massiv dieses Biom, weil sie neben den vermeintlichen Erregern das ganze Spektrum an Bakterien und Mikroben, das dort existiert, zerstören, und unsere Abwehrkräfte massiv schwächen. Die Haut öffnet damit alle Tore für Eindringlinge, die ja gerade bekämpft werden sollen. Wir benötigen viele dieser Mittel nicht, ganz besonders ist die Flut an Desinfektionsmitteln verheerend. Viele Eltern missbrauchen diese heute, um angeblich ihre Kinder zu schützen, die Mittel werden zum Teil exzessiv im ganzen Haushalt eingesetzt. In Wahrheit schädigen sie die Kinder, zerstören ihren sich entwickelnden Eigenschutz langfristig.
Ausnahme sind natürlich Operationen an offenen Wunden durch Ärzte.
Gerade erleben wir eine völlige Katastrophe mit der Überschüttung durch Desinfektionsmittel an jeder Ecke, für manche mehrmals am Tag. Sie sind unnötig und desaströs, normale Hygiene ist absolut ausreichend.
Wenn wir statt bekämpfen der Symptome mit Medikamenten auf die Option ausgleichen (hinzufügen) des Ungleichgewichtes durch Integrieren setzen, dann sind wir auf dem umfassenden Heilungsweg. Ein Schlagwort in ganz vielen Bereichen sind hier z.B. Effektive Mikroorganismen. Sie können innerlich, äußerlich am Körper, jedoch auch außerhalb unserer körperlichen Situation vielfältig eingesetzt werden, und fördern die natürliche Regeneration unseres Bioms (sparen Sie sich bei der Suche nach Informationen Wikipedia). Auch homöopatische Behandlungen und Kräuter sind bestens geeignet, unser Biom zu stärken.
Das Wissen um die Mikrobiome ist heute keine Geheimwissenschaft, nicht einmal eine Alternativ-Medizin oder gar etwas Esoterisches. Es ist Stand der Naturwissenschaft, es gibt viele Literatur dazu.
Woher kommt jedoch diese beschriebene Betrachtungsweise? Wieso sieht die Schulmedizin Bakterien (aber auch Viren) nach wie vor als zu bekämpfende Feinde an? Obwohl wir andererseits längst wissen, dass unser Leben auf Bakterien und Viren beruht, die immer und überall sind und bleiben, die Leben auf dem Planeten erst erschufen. Unsere Aufgabe ist doch nicht das Bekämpfen der Grundlagen unseres Lebens, sondern das Leben im Einklang mit ihnen.
Wir wissen heute, dass Ungleichgewichte die Ursachen von Erkrankungen sind, die nicht durch das Bekämpfen vermeintlicher äußerer Feinde geheilt werden, sondern durch Wiederherstellen des inneren natürlichen Gleichgewichtes, und dazu benötigen wir im Regelfall weder Desinfektionsmittel, noch benötigen wir Antibiotika oder Impfstoffe.
Die Basis dieser Erreger-Theorie und „Kampf-Theorie“ haben Wissenschaftler, wie Luis Pasteur, im 19. Jahrhundert gelegt, ergänzt und bestärkt wurden sie später besonders von R. Koch, aber auch von Henlein, Delbrück, Enders u.a.
Sie waren schon damals nicht unumstritten, Pasteur wurde sogar mehrfach Wissenschaftsbetrug unterstellt, die Virologie war fragwürdig, ist seither dennoch etabliert, und galt ab dem Zeitpunkt als Basis für die Impfstoff-Theorie. Doch erst mit dem Nobelpreis für den Virologen Enders 1954, der eigentlich ein Nebengebiet betraf, wurde die Virologie auf den heutigen Sockel gehoben. Wissenschaftler wie M. von Pettenkofer hingegen, die - zeitgleich wie R. Koch - vom Milieu, also dem Mikrobiom als wichtigste Grundlage für Krankheiten sprachen, wurden somit nicht mehr gehört. Weltbekannt ist sein Cholera-Selbstversuch, seine selbst herbeigeführte „Ansteckung“, an der er entgegen aller Erwartung eben nicht starb.
Koch, der zuvor mit Pauken und Trompten in einer von kämpferischen Parolen geprägten Zeit (1980-90) seine Theorien in die Welt setzte, angeblich den Tuberkulose-Erreger gefunden hatte, und öffentlichkeitswirksam den "Krieg gegen die Erreger" ausrief, versuchte ebenfalls seine Theorie mit Cholera zu beweisen. In Ägypten entnahm er den an Cholera verstorbenen Leichen die vermeintlichen Erreger, und übertrug sie auf verschiedenste mitgebrachte und heimische Tiere - erfolglos! Doch es spielte keine Rolle, er wurde dennoch als nationaler Held im Kampf gegen die tödlichen Erreger gefeiert. Aus dieser Zeit stammt das Vokabular, das uns noch heute bei Bakterien und Viren begegnet - Krieg, Kampf, Killer-, Abwehr etc.
Auch heute beweist die Virologie die Existenz von Viren auf ähnliche Art und Weise, sie überträgt vermeintlich infiziertes Material auf entnommenes Gewebe, und definiert es als Erregerbeweis, wenn das Gewebe zerstört wird.
Doch was bedeutet das? Was bedeutet es, dass Koch selbst mit seinen Postulaten keine Übertragung und krankmachende Wirkung isolierter Erreger nachweisen konnte?
Bereits die Entnahme, Isolierung und Vermehrung von Erregern reißt diese Mikroben völlig aus ihrem Gleichgewicht, in dem sie leben. Keine Mikrobe lebt isoloiert, sie sind ein riesiges Mikrobensystem im Gleichgewicht. Entnimmt, isoliert und verfielfältigt man eine Mikrobe, und führt damit diese Versuche durch, hat man sie bereits dem Leben entrisssen und hat völlig unnatürliche Bedingungen geschaffen, die mit ihrem Lebensraum und ihrer Wirkungsweise dort nichts mehr gemeinsam haben. Nicht ein Erreger verursacht also die Gewebezerstörung, sondern das Versuchs-Set selbst ist das zerstörende Moment.
Das auszuschließen wäre die Aufgabe von Kontrollversuchen, die jedoch Niemand macht.
Mit der Erreger-Theorie wurde die Kraft unseres Immunsystems mehr oder weniger ignoriert, wogegen Pettenkofers Milieu-Theorie diese Sichtweise berücksichtigte.
Ist es nicht vielmehr so, dass wir letztlich die Basis aller möglichen Krankheiten permanent in uns tragen, sei es Herpers, Tuberkulose, Gürtelrose u.v.a.m. und nur die Tatsache unseres Gleichgewichtes aller Microben unseres Körpers inkl. unseres psychischen Zustandes, also die Gesamtheit unseres Immunsystems, darüber entscheidet, ob ein Erreger (Mikrobe) Übergewicht erlangt, und eine Krankheit sichtbar wird? Ja, auch Angst und psychisches Ungleichgewicht verursachen Krankheiten, oder lösen sie aus.
Dieser Aspekt ist gerade aktuell so eminent wichtig, und wird dennoch völlig ignoriert. Erst die medial erzeugte Angst führt bei vielen Menschen zu Krankheiten oder deren unnötig schlimmen Verläufen.
Würden wir alle bekannten Krankheiten dieser Art mit dem gleichen PCR-Testverfahren prüfen, abgestimmt auf den jeweiligen "Erreger", wäre die Mehrheit der Menschen permenent krank, obwohl sie sich wohlfühlen, keine Symptome haben.
Wir sind Teil dieser Natur, die per se nichts produziert, was uns automatisch tötet. Es ist alles nur eine Frage des Gleichgewichts, der Verhälnissmäßigkeit und Dosis. Wo ein natürliches Gift uns einerseits töten kann, kann es uns andererseits, wohl dosiert, ebenso heilen. Wären heute agierende Mikroben unsere Feinde, wäre die Menscheit längst ausgelöscht.
Diese Erreger-Fehldeutung hat erstaunlicherweise bis heute Bestand, und bezieht sich ebenso auf Viren. Niemand stellt ernsthaft die Existenz von Viren in Frage. Die Frage ist nur, was Viren (lat. Gift) wirklich sind, und welche Bedetung sie in unserem Körper wirklich haben. Sind es wirklich externe Eindringlinge, die uns schaden, die wir bekämpfen müssen, oder sind es Abbauprodukte unseres Körpers, gar Ergebnisse von Heilungsprozessen, die als schädliche Viren gedeutet werden? Ist nicht auch hier die Frage unseres inneren Gleichgewichtes das Entscheidende?
Stellt sich die Frage, wieso sich diese Fehldeutung so lange hält?
Ich kann nur meine Sicht darstellen. Würden wir uns auf die Theorie des Bioms besinnen, würden wir für unsere inneren Gleichgewichte sorgen, würde ein erheblicher Anteil heutiger Krankheiten verschwinden, es würde aber ebenso ganz viele Medikamente und Impfstoffe überflüssig machen. Das stößt nicht überraschend auf massiven Widerstand der Pharmaindustrie, die heute ein so gewaltiger Lobbyist im Gesundheitswesen und der Politik ist, wie es sich die Mehrheit der Bürger kaum ausmalen kann.
Kürzlich hörte ich einen passenden Vergleich: Die Schulmedizin ist wie ein riesiger Tanker. Selbst wenn das Kommando zum Umsteuern kommt, dauert es ewig, bis der Tanker darauf reagiert. Und ich ergänze – zudem hängt am Bug des Tankers ein kraftstrotzender Schlepper, der in die entgegengesetzte Richtung zieht…
Doch es gibt eine gute Nachricht! Davon muss sich Niemand beindrucken und noch weniger abhalten lassen, wir alle haben es selbst in der Hand, wir müssen nur etwas ganz Einfaches tun – umdenken!
Ja, wir müssen uns nur mit dem Thema beschäftigen, erkennen, was das Geheimnis ist, und einfach danach handeln. Es braucht dazu nämlich nichts weiter, als neu denken, erkennen, handeln. Es gibt genügend Literatur dazu, es gibt praktische Anleitungen, es ist weder hochwissenschaftlich, noch ist es zu komplex. Das Einzige, was es nicht ist – bequem und selbsterledigend. Selbstverantwortung ist das einzige Geheimnis, die Erkenntnis, dass wir zum großen Teil selbst die Verantwortung für unsere Gesundheit tragen, kein Arzt, kein Wissenschaftler oder Pharma-Produzent. Die Erkenntnis, dass wir auch Alternativen zu den Pharma-Hämmern haben, wenn das Gleichgewicht bereits gestört ist.
Aufgabe von Ärzten ist nicht, uns zu heilen, sondern uns den Weg zur Selbstheilung zu weisen, und nur im Notfall zu Mitteln zu greifen, wenn wir zu spät handelten, oder es Gründe für eine Erkrankung gab, die außerhalb dieser Ebene lagen.
Ich spreche hier von allen möglichen Krankheiten, die wir uns durch Ungleichgewichte in der Regel selbst zufügen. Dazu zählt alles rund um unser Verdauungssystem, vom Magen bis zu Harnröhre und Anus, dazu zählen viele Hautprobleme, Allergien, Genitalprobleme vorwiegend bei Frauen, sowie alles um unser Immunsystem.
Selbstverständlich ändert sich die Situation, wenn aus Harnröhre oder Anus bereits Blut herauskommt, wenn Hautwunden bereits offen sind, wenn eine Infektion bereits heftig etabliert ist, Fiebersenkung mit Hausmitteln nicht mehr funktioniert, u.a.m. - dann ist eine Abklärung beim Arzt selbstverständlich angesagt. Aber selbst hier haben wir nach der Diagnose die Option auf die Ärzte einzuwirken, wenn es um die folgende Behandlung geht. Wir müssen nicht willig und gedankenlos alle Medikamente schlucken, die uns serviert werden. Hinterfragen, selbst Alternativen ansprechen, ist ein Weg, für den manche Ärzte sogar offen und dankbar sind.
Ich könnte eine kleine Kiste mit Rezepten füllen, die mir Ärzte ausstellten, die ich jedoch nie einlöste, sondern alternativ behandelte, und das immer erfolgreich!
Das wichtigste, was wir Menschen lernen müssen, ist, dass es keine absolute Wahrheit in der Medizin und Wissenschaft gibt, oft nur den letzten anerkannten Irrtum, dass es ökonomische Interessen gibt, die nicht zwingend oder gar nur selten im Einklang mit natürlicher Gesundheit stehen, dass leider auch Ärzte davon direkt oder indirekt monetär geleitet werden, und wir müssen die Fähigkeit wieder entwickeln, zu erkennen, wo die Grenzen verlaufen, und auf die Kraft unseres Körpers wieder vertrauen. Das bedeutet innerhalb unseres "Gesundheits"-Systems aber auch, ab und an in die eigene Tasche greifen zu müssen, weil viele alternative, vorwiegend pflanzliche Heilmittel leider nicht im Blickwinkel der Krankenkassen sind - weswegen sie wohl auch nicht Gesundheitskassen genannt werden...
Auf diesem Weg gibt es ebenso wenig DIE allgemeingültige neue Alternative zur Schulmedizin. Ich finde viele neue Antworten auch bei der Neuen Medizin/Universal-Biologie. Wir brauchen eine Integration, ein Zusammenwirken aller Sichtweisen und Methoden, keine medizinisch-ideologischen Grabenkämpfe. Auch hier gilt, nicht Kampf, sondern integrieren!
Dann finden wir zurück auf natürliche Wege der Heilung unserer Körper und kommen dem Zustand bestmöglich nahe, den man als Gesundheit beschreibt.
Und wissen Sie was? Das macht auch noch Freude, wenn man selbstverantwortlich seinem Körper bei der natürlichen Heilung hilft, am eigenen Leib erfährt, was ohne Pharma-Medikamente möglich ist! Lassen sie ab und an den Fernseher aus, und lesen Sie ein Buch dazu, oder schauen sich ein Video dazu an. Die Erkenntnisse werden Sie überraschen – so einfach ist das?
In meiner Linksammlung gibt es auch einige interessante Beiträge dazu.
Erleben wir unser Wunderwerk Körper wieder mit allen Sinnen und Verstand!
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